JRK und Rettungshunde üben gemeinsam, einmal ganz anders!

In Schindelberg haben sich Jugendrotkreuz und Rettungshundestaffel zu einem gemeinsamen Seminar getroffen. Es wurden diesmal nicht die klassischen Rot Kreuz Themen besprochen. Im Vordergrund stand das Thema „Was macht einen erfolgreichen Gruppenleiter aus?“. Es traf sich gut, dass der Leiter der Rettungshundestaffel Prof. Dr. Christoph Tiebel zu diesem Thema hauptberuflich an der Reinhold Würrth Hochschule forscht: Es sind nicht die Schulnoten, die einen erfolgreichen(Gruppen-)Leiter ausmachen! Es ist die soziale Kompetenz. Was denken die Jugendliche, was sind ihre Wünsche, wie kann ich mich selber vor der Gruppe darstellen, wie motiviere ich mich selber? All das wurde in Schindelberg mit dem Staufner JRK besprochen und geübt. Das Besondere war, dass es keine trockenen Vorlesungen gab. Die Rettungshunde Mücke und Hexe waren als Trainer für das JRK dabei. Mit ihnen wurde beispielsweise geübt, wie wichtig es ist klar und eindeutig zu reden und keine Doppelbotschaften zu senden. Ramona Gorbach vom JRK: „Toll war für uns im JRK, dass wir ganz anschaulich dieses Thema Neuromanagement vermittelt bekommen haben“. Selbst Markus Gorbach (Gruppenleiter im JRK und Bereitschaftsleiter Oberstaufen) kam auf dem Radl in Schindelberg bei den „Hundlern“ vorbei: „ Diese Zusammenarbeit in unseren BRK-Gemeinschaften und dann noch mit der Hochschule von Christoph Tiebel ist eine tolle Sache“. Natürlich kam die Kameradschaftspflege – nach der Abendeinheit – beim Grillen in Schindelberg nicht zu kurz!