Endlich wieder Action im Jugendrotkreuz

Nach langer Pause konnten endlich wieder ca. 100 Kinder und Jugendliche vom Jugendrotkreuz am 21.05.2022 in Oberstaufen bei den Kreisspielen Ihr Können in verschiedenen Disziplinen unter Beweis stellen.
Rund 100 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 27 Jahren kamen zur Grundschule Oberstaufen, um am Kreiswettbewerb des Jugendrotkreuzes (JRK) teilzunehmen. Die Kreisverbände Lindau und Oberallgäu tragen bereits seit Jahre Ihre Kreisspiele gemeinsam aus. Der Wettkampf fand nicht nur an der Schule statt, der Parcours führte die Teilnehmer auch in die landschaftlich schöne Umgebung von Oberstaufen. Aus den Nachbarkreisveränden starteten dabei zehn Gruppen aus dem Oberallgäu, sieben Gruppen aus dem Kreisverband Lindau. Dabei wurde zwar gemeinsam veranstaltet, aber getrennt gewertet. Für die Organisation verantwortlich waren die Leiter der Jugendarbeit in den beiden Kreisverbänden, Michaela Zwiesler, Petra Dorn und Ramona Gorbach für das Oberallgäu, sowie Andreas Zwiesler und Franziska Giray für den KV Lindau. Sie wurden von ungefähr 45 ehrenamtlichen Helfern samt der BRK Feldküche Kempten unterstützt. Für die Teilnehmer galt es, auf dem Parcours verschiedene Disziplinen zu meistern, darunter „Erste-Hilfe Theorie“, „Wir und das Rote Kreuz“, „Schlaubayer“, „Rotkreuz-Wissen“ und „Fun und Action“. An zwei Stationen durften die Kids Ihre Kreativität beim Basteln und im Stegreifspiel mit einem kleinen Theaterstück unter Beweis stellen. Die Königsdisziplin der JRLler – bei der es auch die meisten Punkte zu holen gibt - ist natürlich die Erste Hilfe Praxis. Es mussten unter anderem ein Hundebiss, eine Bauchverletzung, die Schocklagerung und Wiederbelebungsmaßnahmen bestmöglich gemeistert werden. Sehr erfreulich war die Leistungsfähigkeit aller Gruppen in diesen Situationen – wir waren sehr stolz auf alle JRK´ler, die nach über zwei Jahren Corona-Zwangspause die Herausforderung super gemeistert zu haben.

 

Dieses Projekt wird aus dem ‚Bayerischen Aktionsplan Jugend‘ des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales durch den Bayerischen Jugendring gefördert.